„Man kann die Schäden vom Weltraum aus sehen“ 🌍 Satellitenfotos zeigen etwas Erschreckendes: Unser Planet verändert sich sichtbar und schnell. Von schmelzendem Arktiseis über verschwindende Gletscher bis hin zu ausgetrockneten Stauseen – die Veränderungen der Erde innerhalb weniger Jahrzehnte sind unbestreitbar. Diese nebeneinander angeordneten Bilder sprechen Bände – sie schreien förmlich. Sehen Sie sich die eindringlichsten Vergleiche im folgenden Artikel an 👇
Die Veränderungen unseres Planeten sind keine ferne Theorie mehr – sie sind aus dem Weltraum sichtbar. Während seit Jahren über Umweltkrisen und Klimaveränderungen diskutiert wird, liefern Satellitenbilder der NASA den unwiderlegbaren Beweis dafür, wie menschliche Aktivitäten die Erdoberfläche in nur wenigen Jahrzehnten verändern.
Das schwindende arktische Eis
Auf zwei eindringlichen Bildern – eines aus dem Jahr 1984 und eines aus dem Jahr 2012 – ist der dramatische Rückgang des arktischen Eises nicht zu übersehen. Was einst eine dicke, ausgedehnte Eisdecke war, ist drastisch dünner geworden und zurückgegangen – ein deutliches Zeichen für die fortschreitende globale Erwärmung. Und die Situation hat sich nicht verbessert – das Abschmelzen geht Jahr für Jahr weiter.
Der El Yeso-Stausee trocknet aus
Der El Yeso-Stausee, einst eine wichtige Wasserquelle für Santiago de Chile, hat massiv an Wasser verloren. Im Jahr 2016 fasste er noch 219 Millionen Kubikmeter Wasser. Bis 2020 sank diese Zahl aufgrund anhaltender Dürren auf nur noch 99 Millionen Kubikmeter – der einst blühende Stausee ist nur noch ein Schatten seiner selbst.
Das Brechen des Thwaites-Gletschers
Der Thwaites-Gletscher in der Antarktis, der unheilvoll als „Weltuntergangsgletscher“ bekannt ist, zerfällt langsam. Satellitenbilder aus den Jahren 2001 und 2019 zeigen, wie der Gletscher Eis in die Amundsen-See abgibt. Wenn er vollständig zerbricht, stellt der dadurch verursachte Anstieg des Meeresspiegels eine globale Bedrohung für Küstengemeinden dar.
Wiederauftauchen des Dolmens von Guadalperal
Der spanische Stausee Valdecañas verbarg einst ein antikes Monument unter seinen Wassern. Doch als die Dürre zunahm, tauchte der Dolmen von Guadalperal wieder auf. Ein Bild aus dem Jahr 2013 zeigt ihn noch unter Wasser, während die Steinstruktur 2019 aufgrund des sinkenden Wasserspiegels vollständig freigelegt war.
Das Verschwinden des Ok-Gletschers
Der isländische Vulkan Ok war einst von einem dicken Gletscher gekrönt. Heute ist sein eisiger Gipfel fast vollständig verschwunden. Bilder aus der Zeit vor und nach 2019 zeigen, dass der Gletscher so stark zurückgegangen ist, dass er nun weniger als einen Quadratkilometer bedeckt – ein Verlust, der so bedeutend ist, dass Island ihm ein Begräbnis bereitet hat.
Erosion der Küste in Freeport, Texas
Entlang der texanischen Küste in der Nähe von Freeport nagt die Erosion an der Landmasse. Die Küstenlinie schrumpft um etwa 15 Meter pro Jahr. Ein Vergleich von Bildern aus den Jahren 1986 und 2016 zeigt, wie viel Land in nur drei Jahrzehnten verschwunden ist.
Eis in der Beringsee erreicht Rekordtief
Früher bedeutete Winter in der Beringsee eine dicke Eisdecke. Doch 2018 zeigten Satellitendaten einen dramatischen Rückgang der Eisausdehnung im Vergleich zu 2013. Das Eis, das zur Regulierung der globalen Temperaturen und zum Erhalt der Ökosysteme beiträgt, verschwindet in alarmierendem Tempo.
Diese Vorher-Nachher-Fotos sind nicht nur wissenschaftliche Daten, sondern visuelle Beweise für einen Planeten in Not. Sie erzählen eine Geschichte, die wir nicht ignorieren dürfen.
Hat Sie eine dieser Veränderungen überrascht? Welche hat Sie am meisten schockiert? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren mit.