Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie die kleinste Wohnung in Japan aussieht? 🧐🤔 Es gibt einen Trend zu ultrakompakten Wohnungen, eines der faszinierendsten Phänomene in diesem Land! 🇯🇵👌 Die Menschen hier neigen dazu, jeden einzelnen Zentimeter des verfügbaren Raums zu maximieren! 💯🤫 Die absolut einzigartige Wohnung wird für rund $3️⃣0️⃣0️⃣ pro Monat vermietet und das hat seinen Grund! ☝️I wird die Fotos im Inneren in diesem Artikel teilen! 👇
Im Herzen Japans, zwischen hoch aufragenden Wolkenkratzern und jahrhundertealten Tempeln, ist ein Trend auf dem Vormarsch: Mikroapartments. Diese ultrakompakten Wohnungen sind für all jene gedacht, die bereit sind, für eine erstklassige Lage im geschäftigen Stadtzentrum Kompromisse bei der Größe einzugehen.
Der Reise-Influencer Nakamura Norm hat dieses Phänomen kürzlich aus erster Hand erkundet und ein Video über eine der einzigartigsten Mietwohnungen in Tokio veröffentlicht. Diese winzige Wohnung befindet sich in einem der schmalsten Gebäude der Stadt und ist ein Beweis für Japans Fähigkeit, jeden Zentimeter des verfügbaren Raums optimal zu nutzen.
Was hat es also mit dieser unglaublich schmalen Wohnung auf sich, die für rund 300 Dollar pro Monat vermietet wird? Schauen wir uns das mal genauer an.
Das aus leuchtend gelben Ziegeln errichtete Gebäude sieht eher wie ein Keil aus, der zwischen zwei größeren Gebäuden eingeklemmt ist, als ein typisches Wohnhaus. Ursprünglich befand sich auf diesem Grundstück ein Parkplatz, aber angesichts der hohen Grundstückspreise in Tokio sahen die Bauherren die Gelegenheit, diesen winzigen Raum durch eine Aufstockung zu nutzen.
Das Ergebnis? Ein Gebäude, das fast flach aussieht, aber mehrere Stockwerke mit Wohneinheiten enthält. Den Eingang zu erreichen, ist jedoch keine leichte Aufgabe. Er ist so schmal, dass man sich beim Betreten des Gebäudes wie durch einen engen Korridor quetschen muss, und das Ausziehen der Schuhe, ohne gegen die Wände zu stoßen, ist eine Herausforderung für sich.
Innen ist die Wohnung eine Übung in funktionalem Minimalismus. Die Küche ist klein und liegt direkt neben einem kompakten Badezimmer, in das irgendwie eine volle Badewanne passt. Norm, der sich über die beengten Verhältnisse ärgerte, wies darauf hin, dass in Japan sogar noch kleinere Bäder nicht unbekannt sind.
Der Hauptwohnbereich, der gleichzeitig als Schlafzimmer, Büro und Wohnzimmer dient, ist nur 2,5 Meter lang. Trotz des engen Raums lässt das große Fenster viel natürliches Licht herein, wodurch sich der Raum etwas geräumiger und überraschend gemütlich anfühlt. Bei näherer Betrachtung entdeckte Norm jedoch, dass die Backsteinwände lediglich eine Tapete waren, die das Mauerwerk imitieren sollte, was die clevere Nutzung des Raums noch unterstreicht.
In diesem winzigen Raum konnte Norm ein kleines faltbares Schlafsofa, einen schmalen Tisch und ein paar Regale unterbringen. Die Möbel waren allesamt multifunktional – wie der Tisch, der sich wegklappen ließ, und das Bett, das sich bei Bedarf in einen Arbeitsbereich verwandelte.
Mit einer Monatsmiete von 40.000 Yen (etwa 300 $) ist diese Wohnung ein Schnäppchen auf dem Tokioter Mietmarkt. Die Größe des Raums hinterließ bei den Zuschauern des Videos jedoch einen bleibenden Eindruck und löste eine rege Diskussion über den Kompromiss zwischen Kosten und Komfort in einer der teuersten Städte der Welt aus.