Die Verwandlung alter 70er-Jahre-Türen: Ein atemberaubender Restaurierungsprozess, der einen vergessenen Klassiker wiederbelebt

Niemand glaubt, dass es sich nicht um nagelneue Türen handelt, sondern um solche, die auf 1️⃣9️⃣7️⃣0️⃣s zurückgehen! 🫢🤯 Wie? 🧐🚪 Ein Mann namens Alexander hat die Herausforderung angenommen und jahrzehntealte Türen bis zur Unkenntlichkeit verändert! 👏🧑‍🔧 Vergessene Gegenstände aus der Vergangenheit wurden zu atemberaubenden Möbelstücken! 💯😍 Setz dich lieber hin, bevor ich dir das Endergebnis in diesem Artikel zeige! 👇

Wenn es um alte Türen geht, nehmen die meisten Menschen an, dass ein Austausch die einzige Option ist. Aber ein alter Mann namens Alexander hat sich einer außergewöhnlichen Herausforderung gestellt – er hat jahrzehntealte Türen in etwas so Makelloses verwandelt, dass man nie vermuten würde, dass sie nicht nagelneu sind.

Von ihm:
Ich wünsche allen gute Gesundheit und gute Laune! Diese Türen waren über 50 Jahre alt, als ich mit der Arbeit an ihnen begann – ganz normale Innentüren, wie man sie noch in vergessenen Ecken alter Gebäude findet. Die Eigentümer hatten nach ähnlichen Ersatztüren gesucht, konnten aber nichts Passendes finden. Die Bestellung von Sonderanfertigungen erwies sich als unmöglich, also behielten sie die Türen vorsichtshalber. Schließlich schlug jemand einen anderen Ansatz vor: die Restaurierung.

Der gesamte Prozess dauerte knapp einen Monat, aber es war nicht so einfach wie Abschleifen und Neuanstrich. Die Türrahmen mussten demontiert werden – genau wie bei neu hergestellten Türen. Und das ist der Grund: Bei der Restaurierung alter Türen benötigt man Holz aus derselben Zeit, um eine nahtlose Reparatur zu gewährleisten, und die einzige zuverlässige Quelle ist der Originalrahmen selbst. Daher war das „sanfte“ Entfernen des Rahmens ein wichtiger erster Schritt. Ich übernehme nie Projekte, bei denen sich die Leute weigern, den Rahmen zu entfernen – für mich ist das ein Hindernis, weil es die gesamte Restaurierung gefährdet.

Der Transformationsprozess
Aus fünf Lagen verleimten Holzes wurde ein nagelneuer Rahmen gebaut, in dem sorgfältig gemessene Nuten für Strukturelemente wie die Schlossfalle und die Scharniere angebracht wurden. Im Gegensatz zu modernen Massentüren, bei denen die Maße auf den Millimeter genau sind, ließ ich leichte Toleranzen, um mechanische Reibung zu vermeiden. Nuten für Türverlängerungen waren ebenfalls ein Muss – ältere Rahmen waren dafür nicht ausgelegt, aber sie helfen, zukünftige Probleme wie Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, die zu zusätzlichem Verputzen und Streichen führen könnten.

In der Werkstatt begann dann die eigentliche Arbeit – ähnlich wie bei einer Möbelrestaurierung. Alte Lackschichten wurden abgetragen, Dellen und Risse ausgebessert, und endlose Schleifgänge sorgten für eine makellose Oberfläche. Dies war auch der Zeitpunkt, an dem bestimmte Designaspekte neu überdacht wurden. Die ursprünglichen Glasleisten wurden entfernt und machten Platz für eine schlanke Vollglasscheibe. Die veralteten Leisten wurden entfernt und durch zwei Lagen geklebten Organoliths ersetzt, das als robuste Grundlage für die letzte Dekorschicht diente.

Für diejenigen, die damit nicht vertraut sind: Organolith ist ein Verbundmaterial, das häufig in Laminatböden verwendet wird. Es ist resistent gegen Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Verformung – im Grunde eine perfekte Lösung für Innentüren. Um die Haltbarkeit des Materials zu testen, habe ich ein Muster rauen Witterungsbedingungen ausgesetzt, bevor ich es bei gutem Wetter erneut gemessen habe – ohne jegliche Veränderung. Dies bestätigte, dass es eine ausgezeichnete Wahl war.

Die Türpaneele wurden mit Metallstiften verstärkt, die durch die oberen und unteren Stäbe verliefen und für zusätzliche Stabilität sorgten. Nach Fertigstellung der Struktur wurden die Türen wieder eingesetzt und für letzte Anpassungen unlackiert gelassen. Kleinere Unebenheiten wurden abgeschliffen, der Türrahmen wurde sicher im Boden befestigt, und die letzten Details – wie Verlängerungen und Gesimsmaße – wurden fertiggestellt, bevor alles zum Lackieren zurückgebracht wurde.

Der letzte Schliff
Nach der Lackierung sollten keine Meißel, Bohrer oder Schleifer mehr nötig sein – nur noch ein Schraubenzieher für die Endmontage, und das war’s! Die Türen wurden mit Emaille auf NTs-Basis und reaktivem Lack lackiert, der mit einem kaffeefarbenen Finish abgetönt wurde. Insgesamt wurden etwa 10 Liter Farbe und Lack verbraucht. Sogar die Rückseiten der Paneele und die Rahmenkanten wurden beschichtet, um eine künftige Feuchtigkeitsaufnahme zu verhindern.

Für Neugierige: Der hier verwendete Reaktivlack ist eine Zweikomponentenformel, die durch eine Säurereaktion und nicht durch Lufteinwirkung aushärtet. Er wurde für Möbel im Innenbereich entwickelt und bietet eine glatte, selbstnivellierende Oberfläche ohne das Risiko von Tropfenbildung. Es ist auch UV-vergilbungsbeständig, kann aber bei längerer Einwirkung von Feuchtigkeit Flecken hinterlassen. Es sollte jedoch nie mit bestimmten Lacktypen gemischt werden, da es chemische Reaktionen hervorrufen kann, die zu Oberflächenkorrosion führen – außer bei der Verwendung mit Polyurethan- oder NTs-basierten Lacken.

Ich sehe mir diese Türen zweimal im Jahr an, und jedes Mal erinnere ich mich daran, wie sie vorher aussahen. Die Verwandlung ist unglaublich – was einst ein altes, vergessenes Stück der Vergangenheit war, hat sich in ein beeindruckendes Merkmal des Hauses verwandelt. Wenn ich diese Türen jetzt sehe, hoffe ich, dass sie andere dazu inspirieren, ihren in die Jahre gekommenen Türen eine zweite Chance zu geben.

Werfen wir einen Blick auf das Endergebnis – absolut makellos! Kaum zu glauben, dass es sich um dieselbe Tür handelt!

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