Mr. Bean war für Millionen von Menschen ein Idol in der Kindheit: 1️⃣9️⃣9️⃣0️⃣s! 😍😮 Er war die Hauptfigur der beliebten britischen Sitcom, die alle Zuschauer mit seinem Charisma und seiner Mimik in ihren Bann zog! 🤗👏 Jede Folge wurde von den Zuschauern sehnlichst erwartet, die ihn nun kaum wiedererkennen werden! 🤯🧐 Rowan Atkinson hat bereits seinen 7️⃣0️⃣th Geburtstag gefeiert, könnt ihr das glauben? 🫣🫢 Seine Vorher-Nachher-Fotos haben das Netz buchstäblich in die Luft gesprengt, wie du auch in diesem Artikel sehen kannst! 👇
Anlässlich seines 70. Geburtstags werfen wir einen Blick auf das außergewöhnliche Leben und die Karriere von Rowan Atkinson, einem komödiantischen Genie, das die globale Popkultur unauslöschlich geprägt hat. Berühmt für seine unvergesslichen Charaktere, vom tollpatschigen Mr. Bean bis zum unbeholfenen Spion Johnny English, ist Atkinsons Weg zum Ruhm ebenso faszinierend wie die Figuren, die er zum Leben erweckte.
Geboren am 6. Januar 1955, wuchs Rowan Atkinson in Consett, einer Stadt im Nordosten Englands, auf. Seine Eltern, Eric Atkinson und Ella May Bambridge, boten Rowan und seinen beiden älteren Brüdern, Rodney und Rupert, ein komfortables Leben. Eric, der früher Landwirt war, wurde später Direktor eines Obst- und Gemüseunternehmens. Rowans frühe Ausbildung fand in Durham statt, wo einer seiner Klassenkameraden der spätere Premierminister Tony Blair war.
Atkinson war zwar ein hervorragender Akademiker, doch aufgrund seiner körperlichen Schwäche war er von der sportlichen Kultur an der St Bees School weniger begeistert. Stattdessen konzentrierte er sich auf seine Studien, insbesondere auf die Naturwissenschaften, und entwickelte ein Talent für Imitationen, wobei er häufig seine Lehrer mit übertriebenem Flair imitierte. Trotz eines Stotterns, das sein Sprechen beeinträchtigte, entdeckte er, dass sein Stottern verschwand, wenn er auftrat, was auf sein natürliches Talent für die Schauspielerei hindeutet.
Atkinson verfolgte zunächst eine Karriere fernab der Bühne. Nachdem er sich in Physik und Mathematik ausgezeichnet hatte, erwarb er einen Abschluss in Elektrotechnik. Später setzte er sein Studium in Oxford fort, wo er einen Doktortitel anstrebte. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.
In Oxford lernte er Richard Curtis kennen, einen Literaturstudenten, der später ein gefeierter Drehbuchautor und Regisseur werden sollte. Gemeinsam traten sie der Oxford University Dramatic Society bei, wo sie mit kurzen komödiantischen Sketchen experimentierten. Inspiriert von Stummfilmgrößen wie Jacques Tati begann Atkinson, die Figur zu formen, die schließlich Mr. Bean werden sollte – eine weitgehend stumme, physische Komödienfigur, deren Possen die Sprachgrenzen überschreiten.
Seinen ersten Ausflug in die Unterhaltungsbranche unternahm Atkinson 1978 mit The Atkinson People, einer Radiosendung, in der er seinen Witz unter Beweis stellte und seine Sprachbehinderung in einen komödiantischen Vorteil verwandelte. Im folgenden Jahr gab er sein Fernsehdebüt in Canned Laughter, wo er mehrere Rollen in einer einzigen Produktion spielte. Seine Auftritte erregten schnell Aufmerksamkeit und führten zu einer prominenten Rolle in der BBC-Serie Blackadder, einer satirischen Sitcom, in der Atkinson einen intriganten Aristokraten spielte. Die Serie wurde zu einem kulturellen Phänomen, lief sechs Staffeln lang und festigte Atkinsons Status als führendes komödiantisches Talent.
Obwohl Blackadder ihn in Großbritannien berühmt machte, erlangte Atkinson mit Mr. Bean, einer Figur, die er mit „einem Kind im Körper eines Erwachsenen“ verglich, weltweite Anerkennung. Die universelle Anziehungskraft der Serie lag darin, dass sie sich auf physische Komik und minimale Dialoge stützte, was ihr ermöglichte, ein weltweites Publikum anzusprechen. Atkinsons flexible Gesichtsbewegungen und sein perfektes komödiantisches Timing machten Mr. Bean zu einem Begriff und führten zu einer äußerst erfolgreichen Fernsehserie, Spielfilmen und sogar einer Zeichentrickadaption.
Im Jahr 2001 sorgte Atkinsons schnelle Auffassungsgabe während eines Familienurlaubs in Kenia für Schlagzeilen. Als der Pilot des Kleinflugzeugs während des Flugs in Ohnmacht fiel, übernahm Atkinson die Kontrolle über das Flugzeug und steuerte es in Sicherheit, bis der Pilot wieder zu sich kam. Dieser mutige Akt brachte ihm Vergleiche mit James Bond ein – ironisch, wenn man bedenkt, dass er später in Johnny English das Spionage-Genre parodierte.
Obwohl Atkinsons Auftritte auf der Leinwand seltener geworden sind, ist er nach wie vor eine geschätzte Persönlichkeit in der Unterhaltungsbranche. In den letzten Jahren hat er sich vor allem auf seine Familie konzentriert, vor allem nachdem er vor sieben Jahren sein drittes Kind zur Welt gebracht hat. Die Fans können sich jedoch auf seine Rückkehr freuen, denn zwei neue Projekte – ein vierter Johnny English-Film und ein weiterer Mr. Bean-Film – sind Berichten zufolge in Arbeit.
Der Weg von Rowan Atkinson von den Hörsälen in Oxford bis zur Weltbühne ist ein Beweis für sein unvergleichliches Talent und seine Unverwüstlichkeit. Mit seinem 70. Geburtstag bleibt sein Vermächtnis als eine der größten Ikonen der Komödie unangetastet und inspiriert weiterhin Generationen zum Lachen.