Restaurantleiter äußert sich über den berüchtigten sonntäglichen „Kirchenrausch“ – eine hemmungslose Tirade

Stellen Sie sich vor: ein geschäftiger Sonntagnachmittag in einem überfüllten Restaurant, in dem das Personal Überstunden macht, um dem Chaos Herr zu werden. Dann taucht die gefürchtete „Church Crowd“ auf – fünfundzwanzig gut gekleidete Gläubige, die unangemeldet kommen und sofort bedient werden wollen. Spoiler-Alarm: Die Dinge laufen nicht reibungslos.

Frustriert von der Situation, nahm Kellie – auf TikTok als @ambryrae bekannt – die Plattform in Anspruch, um ihre humorvolle, aber verzweifelte Geschichte zu erzählen.

In ihrem mittlerweile viralen Video zeichnet Kellie ein anschauliches Bild des Wahnsinns im Speisesaal. Nachdem die Church Crowd vor einer einstündigen Wartezeit gewarnt wurde, willigt sie zähneknirschend ein, hier zu bleiben. Aber ihre Geduld? Kürzer als eine Werbepause während eines Meisterschaftsspiels. Ein Gast drängte sich ständig um Kellie herum und fragte sie nach Neuigkeiten, als würde das den Prozess auf magische Weise beschleunigen.

Als ihr übergroßer Tisch endlich fertig war, beschwerte sich einer der aufdringlicheren Kirchenbesucher, dass sie nicht in einem privaten Raum platziert worden waren. Offensichtlich erwartete diese Person, dass ein kleines, familiengeführtes Restaurant auf der Stelle einen Bankettsaal bereithielt. Kellie erklärte höflich, dass ein solch großer Wunsch die Kapazitäten des Restaurants übersteigt.

Aber die Beschwerden hörten damit nicht auf. Noch bevor sie ihren Salat erhalten hatten, fragte ein ungeduldiger Gast: „Wie lange dauert es noch, bis das Essen kommt?“ Es war, als ob sie Wunder von der Küche erwarteten, obwohl sie ihre Bestellungen noch gar nicht abgeschlossen hatten.

Als das Essen endlich kam, eskalierte die Situation zu einem regelrechten Zirkus. Die Gäste begannen, ihre Plätze zu tauschen, als würden sie Reise nach Jerusalem spielen. Ein Mann verlangte sogar Grünkohl – in einem italienischen Restaurant. Es schien, als ob sie dachten, sie hätten sich in ein kulturelles Buffet verirrt.

Dann kam der Höhepunkt: Tamburine. Ja, Tamburine. Die Gruppe begann eine improvisierte Anbetung mit Musikinstrumenten. Die anderen Gäste schauten nervös auf die Szene, denn das Restaurant wurde plötzlich zu einem unfreiwilligen Gottesdienst. Kellie musste sie höflich bitten, die Lautstärke zu drosseln, denn das war nicht gerade die Atmosphäre, die sich die anderen Gäste vorgestellt hatten.

Schließlich kam die Rechnung: stolze 350 Dollar. Aufgeteilt auf 25 Personen hätte es eigentlich ganz einfach sein müssen. Aber natürlich konnte ein Mitglied der Gruppe seinen Anteil nicht bezahlen. Daraufhin wandte sich der Leiter der Gruppe mit einem Grinsen an Kellie und fragte, ob das Restaurant den jungen Mann „segnen“ könne, indem es sein Essen übernimmt. Tatsächlich? Kellie war erstaunt und schlug vor, dass der Rest der Gruppe vielleicht ein paar Dollar mehr beisteuern könnte. Der Anführer stimmte widerwillig zu und bezahlte die Rechnung – aber nicht ohne eine Bemerkung zum Abschied zu machen. „Ich hätte mehr Trinkgeld gegeben, wenn Sie uns sein Essen nicht in Rechnung gestellt hätten“, bemerkte sie und ließ 50 Dollar Trinkgeld da. Offenbar gehört es zu ihrem sonntäglichen Ritual, Restaurantangestellten ein schlechtes Gewissen zu machen.

Nach diesem chaotischen Erlebnis stellte Kellie die Lehren dieser Kirchenbesucher in Frage. Sie konnte nicht anders, als sich zu fragen: „Was genau lernen sie denn in der Kirche? Denn sie gehörten zu den unhöflichsten und schwierigsten Kunden, die wir je bedient haben.“ Es war eine deutliche Erinnerung an die Kluft zwischen Äußerlichkeiten und wahrer Freundlichkeit.

Kellie’s Lösungsvorschlag? Rufen Sie das nächste Mal den Pastor an und melden Sie das schlechte Verhalten dieser Sonntagsgäste. Wer weiß? Vielleicht ergibt sich daraus ein kleines Predigtdrama für die nächste Woche.

Was meinen Sie dazu? Ist der sonntägliche Andrang in der Kirche wirklich so schwer zu ertragen? Wir würden uns freuen, Ihre Gedanken zu hören – teilen Sie sie mit uns!

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