„Moment mal … wenn Holz schwimmt, warum liegen dann Piratenschiffe immer noch auf dem Meeresgrund?“ 🙃 Das klingt wie ein Widerspruch – aber jahrhundertealte Schiffswracks liegen immer noch tief unter Wasser, und der Grund dafür hat nichts mit Magie zu tun. Neugierig, was sie wirklich auf den Meeresgrund gezogen hat? Mehr Kontext im Artikel unten 👇
Es mag seltsam erscheinen, aber viele alte Holzschiffe aus der Zeit der Piraten liegen immer noch auf dem Meeresgrund. Stürme oder Angriffe von Seeräubern führten oft dazu, dass diese Schiffe untergingen, und Schatzsucher suchen noch heute nach ihnen.
Aber wenn Holz schwimmt, wie sind diese Holzschiffe dann unter Wasser gelandet?
Wir wissen, dass Holz von Natur aus schwimmt, weshalb Holzfäller früher Holz auf Flüssen schwimmen ließen. Während der Piratenära – etwa im 15. bis 17. Jahrhundert – wurden Schiffe vollständig aus Holzbrettern gebaut.
Piraten ließen erbeutete Schiffe normalerweise nicht intakt. Die meisten wurden absichtlich zerstört und versenkt.
Wenn ein Schiff ein Loch in der Seite hatte, blieb es aus zwei Hauptgründen normalerweise unten.
Erstens befanden sich auf diesen Schiffen schwere Metallteile. Das größte Gewicht kam von Kanonen und Kanonenkugeln, die das Schiff nach unten zogen. Zweitens war die Art und Weise, wie das Holz damals behandelt wurde, nicht sehr fortschrittlich.
Schiffsbauer verwendeten spezielle Substanzen, um das Holz zu schützen, aber ohne regelmäßige Pflege ließ die Wirkung der Behandlung nach. Mit der Zeit nahm das Holz Wasser auf, verlor seine Schwimmfähigkeit und begann schließlich zu verrotten und auseinanderzufallen.